Ein weiteres Projekt unseres Workshops war das Stickbinding-Album, ein durch einen Ast zusammengehaltenes Gefüge von Seiten samt Cover. Auch hierzu gab es auf dem Präsentationstisch verschiedene Beispiele.
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Dieses Album ist eigentlich ein Fake!!! Es ist genau genommen kein Beispiel für die Stick Binding, denn hier werden die Blätter und die Coverseiten nicht von den Halmen (die den Ast ersetzen) gehalten. Dadurch, dass das schöne Blätterpapier auf Graupappe aufgeklebt ist, um schön stabil zu sein, lässt sich das Cover natürlich nicht aufschlagen. Zusammen gehalten wird das Ganze mit Hilfe des tollen Grungepaper von Tim Holtz. Letzteres ist von Hause aus grau, ich habe es in diesem Fall mit dem Stempelkissen braun eingefärbt. Zwei Streifen dieses Grungepapers wurden mit Eyelets an Vorder- und Rückseite festgemacht. So lässt sich das Album gut aufschlagen.
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Hier handelt es sich wieder um ein echtes Beispiel einer Stick-Binding. Die Breite des Aquarellpapieres von Vorder- und Rückseite wurde hier doppelt so breit gewählt wie die eigentliche Breite des Albums. Dadurch lässt es sich nach innen einschlagen und mit in die Bindung aufnehmen. In den entstehenden Zwischenraum der Vorderseite wurde hier ein grünes Transparentpapier eingelegt, um die ausgestanzten Blätter hervorzuheben.
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In diesem Beispiel werden die Innenseiten und die Rückseite des Covers miteinander verbunden. Die Frontseite wird bei Bedarf geöffnet. Auf der rechten Seite befindet sich eine Einstecklasche!
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Hier das Album in geöffnetem Zustand! Die Innenseiten werden wir bei einem Block nach oben umgeschlagen.
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Ich fand es sehr schön, dass Ihr verschieden Musteralben für uns Teilnehmerinnen vorbereitet hattet. Und dieses Album war zwar relativ leicht umzuseten, doch hat es eine tolle Wirkung - mal was andres mit dem Ast auf dem Cover
AntwortenLöschenGLG
Bella
Ganz tolle Werke - leider konnte ich beim WS nicht dabei sein. Na, ja vielleicht beim nächsten Mal.
AntwortenLöschenInternette Grüße
Myriam